Auch in Uganda macht sich der Klimawandel bemerkbar: kürzere oder ausfallende Regenzeiten erschweren es den Menschen, die zu 68 % von der Landwirtschaft leben, eine ertragreiche Lebensgrundlage zu erwirtschaften.  

Wasser sparen und Regenwasser nutzen ist auch in Uganda sehr hilfreich für die Menschen.

Deshalb unterstützt der Ugandakreis den Kauf und Aufbau von Regenwasserzisternen.

Die großen Dächer von Kirchen und Pfarrhäusern eignen sich besonders für das Installieren dieser Zisternen.

2019 – Regenwasserzisterne am Pfarrhaus in Obongi

Der Ugandakreis hat den Kauf und Aufbau einer solchen Zisterne in Obi unterstützt.

Hintergrundinformationen:

Uganda liegt auf einem Hochplateau in den Tropen in Höhe des Äquators in Ostafrika, größtenteils über 1000 m. Dadurch wird die typische tropische Hitze abgemildert und die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 25 °C und 30 °C tagsüber und etwa 17 °C in der Nacht. Niederschläge fallen ganzjährig, in den Monaten Dezember bis Februar und Juni bis August fällt allerdings sehr viel weniger Regen. Man spricht als Jahreszeiten deshalb von zwei Trockenzeiten und zwei Regenzeiten. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 100 bis 1500 mm.

Aber auch in Uganda wirkt sich der Klimawandel zunehmend aus. Pastor Alule erzählt uns zunehmend von fehlendem oder reduziertem Regen in den Regenzeiten des Jahres.